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Bedeutung und Aktualität

Auch wenn die Ereignisse der Muttergotteserscheinungen von 1917 an drei kleine Hirtenkinder heute Geschichte sind, ihre Botschaft von Frieden und Umkehr bleibt hochaktuell, ist sie doch die Erneuerung des zeitlos gültigen biblischen Rufes nach Gottes- und Nächstenliebe.

Um das bittet uns Maria

1. Persönliche Umkehr und Meidung der Sünde

„Wollt ihr euch Gott schenken?“, fragt Maria die Kinder in Fatima. Kein Mensch kann sich selbst erlösen, wir müssen zu Gott umkehren. Maria bitten in Fatima: „Man soll den Herrn nicht mehr beleidigen, der schon so sehr beleidigt wurde!“

2. Weihe an das Unbefleckte Herz Mariens

„Gott will in der Welt die Andacht zu meinem Unbefleckten Herzen verbreiten!“ Das Herz Mariens ist Zeichen ihrer Hingabe an den Willen Gottes – und damit ein Modell für unser Leben. Doch die Weihe an das Herz Mariens darf nicht ein formaler Akt bleiben, sondern muss gelebt werden: Wir sollen wie sie auf Gott hören und ihm dienen.

3. Rosenkranzgebet um Frieden und Bekehrung der Sünder

„Betet täglich den Rosenkranz!“ Der Rosenkranz hilft Probleme zu lösen und er schafft Frieden: „Betet, betet und es wird Friede sein!“

Fatima heute

Fatima ist heute einer der größten katholischen Wallfahrtsorte der Welt. In diesem rund 130 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon gelegenen Heiligtum kommen jährlich Millionen Menschen zusammen, um für die Bekehrung der Sünder und den Frieden in der Welt zu beten. Denn die Pilger spüren: Hier berühren sich Himmel und Erde. An diesem Ort ist heiliger Boden, hier werden viele Gnaden geschenkt.
Das Tröstliche an der Botschaft von Fatima ist ihre Verheißung, dass am Ende das Gute, Friede, Gerechtigkeit und Glaube stehen. Jeder Einzelne kann und soll durch seine persönliche Bekehrung und durch das sühnende Gebet für andere mithelfen, dass sich diese letzte Prophezeiung von Fatima bald erfüllt: „Am Ende wird mein Unbeflecktes Herz triumphieren! Und es wird Friede sein!“

Reisetipps

Fatima liegt etwa 130 km nordöstlich der portugiesischen Hauptstadt Lissabon in der kargen und felsigen Hochebene des Airegebirges. Im näheren Umkreis befinden sich viele historische, religiöse und kulturelle Sehenswürdigkeiten. So werden unter anderem die Klosteranlagen Batalha und Alcobaca, das Fischerdorf Nazare und die alte Templer-Burg in Tomar von den Pilgern gerne besucht.
Anreise mit dem Flugzeug: Von fast allen großen deutschen Flughäfen gibt es Flüge nach Lissabon. Von dort kann man per Bus oder Bahn oder mit einem gemieteten Auto nach Fatima gelangen (ca. 130 km von Lissabon entfernt). Buchungen über alle Reisebüros.
Anreise mit der Bahn oder dem Privatwagen: Die lange und etwas anstrengende Bahnreise von Deutschland aus endet in der Bahnstation Fatima. Von dort aus sind es zum Wallfahrtsheiligtum noch 22 km. Am Bahnhof warten Taxis, mit denen man zum Heiligtum gelangen kann. Es gibt auch tägliche Busverbindungen. Autoreisende können Fatima bequem anfahren. Die Autobahn führt fast bis Fatima.
Wallfahrten: Viele Reiseunternehmen, Gebetsgruppen und Kirchengemeinden führen Wallfahrten nach Fatima durch. Jährlich mehrere gut organisierte Flugreise-Wallfahrten bietet das Bayerische Pilgerbüro, Dachauer Str. 9, D-80335 München, Telefon 089/545811-0, an. Ebenfalls eine jährliche Flugpilgerreise führt Hölzle Tours, Utzschneiderstr. 5, 80469 München, Tel. 089/2607267, durch.
Auskünfte in Fatima bietet ein Auskunftsbüro direkt neben der Erscheinungskapelle. Im Touristikbüro, gegenüber dem großen Platz der Basilika gelegen, sind gratis Stadtpläne und Infos zu erhalten.
Anschrift des Heiligtums von Fatima: Santuario de Fatima, P-2496 Fatima Codex, Portugal

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